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22.09.2021

Ardex tätigt größte Akquisition der Firmengeschichte

Ardex wächst weiter: Der Wittener Bauchemiehersteller beteiligt sich mehrheitlich an Wedi, einem führenden Produzenten von Systemen für hochwertige Badlösungen mit Sitz im nordrhein-westfälischen Emsdetten. Es ist die größte Akquisition der Ardex-Firmengeschichte. Das 1983 gegründete Unternehmen Wedi verfügt über Produktionsstandorte in Deutschland und in den USA. Es beschäftigt gruppenweit mehr als 500 Mitarbeiter und ist in über 50 Ländern aktiv. Wedi soll weiterhin eigenständig agieren: Stephan Wedi bleibt Gesellschafter und Wedi-Geschäftsführer, auch Fabian Rechlin bleibt der Geschäftsführung erhalten.

Für den CEO der Ardex-Gruppe, Mark Eslamlooy, ist diese Kooperation ein Meilenstein der Unternehmensentwicklung: „Mit dem Erwerb des Marktführers für wasserdichte Dusch- und Bausysteme macht die Ardex-Gruppe einen großen Schritt nach vorne. Besser können wir unsere Systemkompetenz nicht ausbauen – Ardex und Wedi sind zwei starke Marken, die sich ideal ergänzen. Als Familienunternehmen teilen wir zudem das Verständnis von Kundennähe, Innovation und Qualität. Insgesamt ist das eine perfekte Grundlage für die erfolgreiche Zusammenarbeit.“

Ardex-Netzwerk soll Wedi stärken

Auch die Geschäftsführer von Wedi, Stephan Wedi und Fabian Rechlin, sehen in der Kooperation eine Bereicherung für beide Unternehmen. Vor allem das internationale Ardex-Netzwerk und die komplementären Stärken im Produktbereich waren für Wedi ein wichtiger Faktor für die Entscheidung: „Ardex ist für uns ein perfekter Wachstumsbeschleuniger, man denke nur an die vielen Auslandsmärkte oder an das gemeinsame Innnovationspotenzial. Uns war es enorm wichtig, einen Partner zu finden, mit dem wir unsere Eigenständigkeit wahren und unsere Stärken für gemeinsames Wachstum einbringen können. Hierzu werden wir auch gemeinsam mit Ardex die bereits geplanten Kapazitätserweiterungen umsetzen. Das Ganze ist für mich eine Herzensangelegenheit und bei Ardex hatte ich von Anfang an ein gutes Gefühl“, sagte Stephan Wedi.

In Europa, vor allem in Deutschland und Frankreich, sei Wedi bereits sehr erfolgreich und in Nordamerika Marktführer – seit 2017 mit einem eigenen Werk in Batavia im US-Bundesstaat Illinois, heißt es in einer Pressemitteilung. Ziel der Zusammenarbeit mit den anderen Unternehmen der Ardex-Gruppe sei, diese Position weiter auszubauen.

Eigenständige Familienunternehmen bleiben erhalten

Für beide Unternehmen sei es darüber hinaus wichtig, dass die Eigenständigkeit in vollem Umfang erhalten bleibe, teilt Ardex mit. Die bestehende Geschäftsführung bleibt erhalten, auch Firmierung, Standort, Marke und Vertriebsstrategie ändern sich nicht. Dasselbe gilt für die Ansprechpartner von Kunden und Lieferanten. Die Parteien haben Stillschweigen über die wirtschaftlichen Konditionen der Kooperation vereinbart.

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Foto/Grafik: Ardex
Mark Eslamlooy (CEO der Ardex-Gruppe), Stephan Wedi und Fabian Rechlin (beide Wedi-Geschäftsführung)
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