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08.08.2022

Interface: Schwache Währungen dämpfen Wachstum

Im ersten Halbjahr 2022 (Stichtag 3. Juli) legte der international aufgestellte Konzern Interface 15,8 % an Umsatz zu und erwirtschaftete 634,6 Mio. USD (rund 620,4 EUR). Auch den bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte der Belagshersteller steigern: von 74,7 auf 91,9 Mio. USD. Dabei wuchsen die Umsätze im Raum AMS (Nord- und Südamerika) um 28,1 % deutlich stärker als im Raum EAA (Europa, Afrika, Asien und Australien): Hier ging es nur um 2,6 % aufwärts – der Halbjahresumsatz betrug 271,2 Mio. USD.

Auf diese Zahlen hatten die gegenüber dem Dollar geschwächten Währungen (vor allem EUR, GBP, AUD) ihre Auswirkungen. Würde man diesen Effekt herausrechnen, ergäbe sich ein Umsatzwachstum von immerhin 11,3 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das Auftragsvolumen stand hier stark unter dem Einfluss des Kriegs gegen die Ukraine und den Covid-Lockdowns in China; es sank um 8,7 %, währungsbereinigt wuchs es um 1,7 %.

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 Interface: Schwache Währungen dämpfen Wachstum
Foto/Grafik: Interface
Die Interface-Kollektion Woven Gradience zeichnet sich durch ausdrucksstarke, verblassende Farbtöne aus, die in sanfte, entspannende Grautöne übergehen. Im Bild ist die Farbstellung Terracotta, Stone und Lagoon zu sehen.

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