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12.10.2022

Ifo-Institut meldet immer mehr Stornierungen im Wohnungsbau

Die Stornierungswelle im Wohnungsbau brandet höher: Im September 2022 waren 16,7 % der Unternehmen davon betroffen – nach 11,6 % im Vormonat. Dies ergaben Umfragen des Instituts für Wirtschaftsforschung, Ifo. „Aufgrund der explodierenden Material- und Energiepreise sowie der steigenden Finanzierungszinsen ist die Planungssicherheit dahin. Die Baukosten steigen immer weiter. Für einige Bauherren ist das alles nicht mehr darstellbar, sie stellen Projekte zurück oder ziehen ganz die Reißleine“, sagte Ifo-Forscher Felix Leiss.

Die Geschäftserwartungen trübten sich nochmals ein: Sie fielen auf minus 53,2 Punkte. „Die Unternehmen verfügen im Schnitt immer noch über große Auftragsreserven, aber die Zukunftssorgen waren selten so groß. Die Erwartungen notieren auf dem tiefsten Stand seit Beginn der Erhebung 1991“, ergänzte Leiss. Weiterhin gab es viele Probleme beim Baumaterial: 32,7 % der Unternehmen meldeten Engpässe. Im Vormonat hatte der Anteil noch bei 36,4 % gelegen.

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 Ifo-Institut meldet immer mehr Stornierungen im Wohnungsbau
Foto/Grafik: VDPM
Im September 2022 waren 16,7 % der zuständigen Unternehmen von Stornierungen im Wohnungsbau betroffen.
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