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13.08.2025

Knauf: Ehemaliger Gipssteinbruch wandelt sich zum Biotop

Firmeninfos
Baustoffhersteller Knauf hat den renaturierten Teil des Steinbruchs Marktbergel in Mittelfranken an den bayerischen Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) übergeben. Auf 5 Hektar hat sich dort im Laufe von 20 Jahren ein artenreiches Biotop entwickelt, das seltenen Tier- und Pflanzenarten ein neues Zuhause bietet. „Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie Naturschutz und Rohstoffgewinnung Hand in Hand gehen können“, teilte das Unternehmen aus dem bayerischen Iphofen ab.

Die Idee für die Flächenübergabe entwickelte sich in den vergangenen Jahren im Zuge von mehreren gemeinsamen Forschungs- und Artenschutzprojekten in Gipssteinbrüchen. Die LBV-Kreisgruppe Neustadt-Aisch war immer aktiv beteiligt. Die Renaturierung hat den rechtlichen Status einer Kompensationsmaßnahme. Ziel der von Knauf nach dem Ende des Gipsabbaus in diesem Bereich ab 2004 durchgeführten Renaturierung war die Herstellung eines Himmelsweihers mit episodisch trockenfallenden Uferbereichen sowie Böschungen und Rohbodenstandorten. Das Ganze sollte von magerem Grünland und kleineren Gehölzbeständen umgeben sein. Die gesetzlich verpflichtenden Auflagen sind nun nach 20 Jahren Entwicklungszeit erfüllt und die Fläche konnte am 8. August 2025 an den neuen Eigentümer übergeben werden.

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 Knauf: Ehemaliger Gipssteinbruch wandelt sich zum Biotop
Foto/Grafik: Knauf
Die Drohnenaufnahme zeigt die Dimension des renaturierten Gipssteinbruchs im Vordergrund und den aktiven Abbau im Hintergrund.
 Knauf: Ehemaliger Gipssteinbruch wandelt sich zum Biotop
Foto/Grafik: Knauf
20 Jahre lang hat Knauf Bereiche seines Steinbruchs bei Marktbergel renaturiert. Am 8. August 2025 wurde dieser wertvolle Lebensraum an den Landesbund für Vogel- und Naturschutz übergeben.
 Knauf: Ehemaliger Gipssteinbruch wandelt sich zum Biotop
Foto/Grafik: Knauf
Blick auf den Himmelsweiher. Der renaturierte Gipssteinbruch Marktbergel bietet Schutz für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten.
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