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24.10.2023

FEP: Parkettverbrauch bricht um 15 bis 38 Prozent ein

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Der Verband der Europäischen Parkett-Industrie (FEP) meldet für das erste Halbjahr 2023 auf den europäischen Märkten erhebliche Rückgänge des Parkettverbrauchs. Nach der jüngsten Marktanalyse des Herstellerverbands, die auf einer Vorstandstagung am 18. Oktober vorgestellt wurde, sanken die Absätze in allen Mitgliedsländern in einer Spanne zwischen 15 bis 38 % verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Besonders betroffen sind Deutschland, Frankreich und Schweden. Auch Parkett-Importe aus China sind inzwischen rückläufig. Da kein baldiger Aufschwung der Baukonjunktur zu erwarten sei, rechnet der FEP insgesamt nicht mit einer Verbesserung der Marktsituation vor Ende 2024.

In Deutschland brach der Parkettverbrauch im zweiten Quartal 2023 um -38 % verglichen mit dem Vorjahr am stärksten ein. Die Lager der Hersteller und des Handels sind voll. Auch die Parkett-Importe aus China gingen zuletzt um -38 % zurück. Ebenfalls stark betroffen sind Frankreich (-30 bis -35 %), Spanien (-35 %) und Schweden (-36,4 %) – ein neuer Negativrekord. Und auch für die Niederlande und das nordische Cluster wird von deutlichen Absatzeinbußen berichtet. Etwas besser behaupteten sich im Berichtszeitraum immerhin die Märkte Österreich (-25 %), Schweiz (-15 %) und Italien (-23 bis -25 %).

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 FEP: Parkettverbrauch bricht um 15 bis 38 Prozent ein
Foto/Grafik: Junckers A/S
Der FEP rechnet beim Parkettverbrauch nicht mit einer Verbesserung der Marktsituation vor Ende 2024.
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